Einfuehrung in die Plasmaphysik by Fussmann G.

By Fussmann G.

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Physico-Chemistry of Solid-Gas Interfaces

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Das Floatingpotential (U = UFloat) ist demnach das Potential, das e i n i s o l i e r t e r K ö r p e r i m P l a s m a a n n i m m t . Wie wir noch sehen werden, steht es mit dem Plasmapotential in einem direkten Zusammenhang und kann wie dieses eine Funktion des Ortes sein. Im Jahre 1923 gab Langmuir eine Methode an, wie man mit einer elektrostatischen Sonde einige wichtige Parameter des Plasmas messen kann. Seitdem hat die Theorie zahlreiche Verbesserungen erfahren, ist aber bis heute Gegenstand der Forschung geblieben.

DAS CHILD-LANGMUIR-GESETZ Dieses Gesetz ist von großer Bedeutung beim Bau von Elektronenröhren und steht auch mit den vorausgehenden Betrachtungen zum Schichtpotential in einem engen Zusammenhang. Bevor wir auf die von diesem Gesetz beschriebenen Begrenzungen der Stromdichte eingehen, wollen wir jedoch kurz die Grundlagen für die Produktion eines thermischen Elektronenstroms betrachten. Thermoemission Heizt man in einer Elektronenröhre die Kathode auf, so ist sie in der Lage, Elektronen zu emittieren.

30) wenn die Oberflächentemperatur in K gemessen wird. Für Wolfram, das häufig als Emitter benutzt wird, erhält man nach dieser Gleichung mit WA/kB = 52 230 K Stromdichten von j ª 10-3 A/m2 für T = 1200°C bzw. j = 10+3 A/m2 für T ª 2400°C. Setzt man jedoch einige Prozent Thorium hinzu, so nimmt die Austrittsarbeit deutlich ab und beträgt nur noch WA/kB ª 29 050 K. 08◊105), was darauf hinweist, daß auch die Dushman-Gleichung nicht exakt ist. Raumladungsbegrenzte Ströme Der zuvor angegebene Thermostrom kann natürlich nur stationär fließen, wenn eine Anode da ist, die diesen Strom aufnimmt.

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