Beitrag zur Kenntnis der peruanischen Kakteenvegetation by Werner Rauh (auth.)

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Der Punaboden, eine fast meterdicke schwarze Humusschicht (Abb. 75 links), trocknet in seinen oberst en Schichten stark aus. Die meisten Pflanzen befinden sich wahrend der Trockenzeit im Stadium der Ruhe; die groBen Biischelgraser verfarben sich bereits am Ende der Regenzeit herbstlich gelb; n ur die der Punazone angehorigen Kakteen haben wahrend der niederschlagsarmen Mona te ihre Ha u p t bl ii tezei t. Temperatur- und Feuchtigkeitsgegensatze zwischen Tag und Nacht beginnen sich zu verscharfen.

Von gleicher Verbreitung sind auch die wenigen Arten der Gattung Rhipsalis. Die ein sehr zerissenes Areal mit dem Schwerpunkt Siidamerika einnehmende Gattung Peireskia bildet gieichfalls einen wesentlichen Bestandteil der Trockenwalder des nordlichen Peru. Ihre bisher aufgefundenen Arten zeichnen sich aIle durch den Besitz 1 Die Begriffe "Pseudocephalium" und "echtes Cephalium" sind bereits an anderer Stelle (RAUH 1957) erUiutert worden. 3* - 35 - 36 WERNER RAUH: auffallend kleiner Blliten aus, SO daB diese wohl in einer besonderen Entwicklungsgruppe zusammenzufassen sind.

Roezlii), umfaBt. Ihre zur Bltitenbildung schreitenden Areolen bilden zuweilen einen dichten Borstenschopf; ferner Cleistocactus, Oreocereus und M orawetzia. Zu den kurzsauligen Formen mit zygomorphen Bliiten, die in der Jugend haufig von kugeligem Wuchs sind, im Alter aber nicht selten cereoid werden, gehOren die Gattungen Arequipa und Matucana. Die Cephalocerei, eine Sippe von weiter Verbreitung ist durch die folgenden Gattungen vertreten: Pilosocereus: groBe, saulenfOrmige Cereen, deren bltihbare Areolen zu reichlicher Bildung langerer Wollhaare schreiten und die insgesamt zu einem Pseudocephalium 1 zusammentreten; die Gattung ist in Peru ausschlieBlich auf den Norden des Landes beschrankt.

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