Abels Beweis by Peter Pesic

By Peter Pesic

Aus den Rezensionen zur englischen Auflage:

"Die Leser von Pesics faszinierendem kleinen Buch werden zu dem unausweichlichen Urteil kommen: Niels [Henrik] Abel hat sich der Genialität im fünften Grade schuldig gemacht."

William Dunham, Muhlenberg university und Autor von "Journey via Genius: the good Theorems of Mathematics

"Peter Pesic schreibt über Abels Werk mit Begeisterung und Einfühlungsvermögen, und ruft Erinnerungen an die großartigen Momente in der Entwicklung der Algebra wach."

Barry Mazur, Gerhard Gade college Professor, Harvard University

"Ein einzigartiges Buch. Peter Pesics Chronik des langen Weges der Mathematiker zum Verständnis, wann eine Gleichung gelöst werden kann - und wann nicht - ist amüsant, einleuchtend und leserfreundlich. Der Autor bemüht sich sehr, auch weniger bekannte Namen wie Viète und Ruffini gebührend zu würdigen und verlangt von seinen Lesern nicht mehr als Basiswissen in der Algebra - wovon ein Großteil angenehmerweise getrennt vom Haupttext plaziert wurde."

Tony Rothman, division of Physics, Bryn Mawr College

"Peter Pesics Geschichte über die Entstehung der Mathematik ist genauso spannend wie ein Roman."

Economist

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Sie bildet die Grundlage aller sp¨ ateren Kontof¨ uhrungspraxis und erfordert eine zweifache Auflistung aller Ein- und Auszahlungen, die in einer einzigen W¨ ahrung aufgezeichnet werden und gepr¨ uft, indem man sowohl die Soll- als auch die Haben-Seite in den B¨ uchern abschließt. Mit griechischen oder r¨ omischen Zahlen war diese neue Art der Buchf¨ uhrung ¨ außerst unangenehm, aber mit dem Aufkommen der indo-arabischen Zahlen, welche Leonardo von Pisa (besser bekannt als Fibonacci) mit seinem Liber Abbaci (das Buch vom Abakus, 1202) in Europa einzuf¨ uhren verhalf, kam sie zur Bl¨ ute.

Die neue Grundlage sollte auf den Verh¨altnissen zwischen den Seiten der einfachsten regelm¨ aßigen Vielecke beruhen. Unter anderem wollte er in seiner Theorie auch die zeitgen¨ ossischen Tonleitern erfassen (die Intervalle wie 5 : 4 und 6 : 5 benutzten), nicht nur die pythagor¨ aischen Tonleitern (in denen lediglich die Zahlen bis vier vorkamen). Dazu brauchte er alle regelm¨ aßigen Figuren bis einschließlich des Sechsecks; das Siebeneck aber sollte ausgeschlossen bleiben, da es harte Dissonanzen wie 7 : 3 in sein Schema gebracht h¨ atte.

Schaut man sich eine Seite aus La G´eom´etrie an, so sieht man Gleichungen, die fast wie unsere heutigen aussehen (Abb. 1). Descartes zeigt, wie Euklids Geometrie und Apollonius’ Kegelschnitte durch quadratische Gleichungen beschrieben werden k¨ onnen, und kl¨ art dabei l¨ astige Probleme auf, welche diese Gleichungen u ¨berschatteten. Schon die Araber hatten bemerkt, daß manche quadratischen Gleichungen L¨ osungen zu haben scheinen, die keine positiven Zahlen sind. Negative Zahlen erkannten sie nicht als Zahlen an, obwohl es so aussieht, als seien sie mit Schulden und Verm¨ ogen auf eine Weise umgegangen, die unserem Begriff einer Zahl mit Vorzeichen nahe kommt.

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